Geschichte
Mit Pferde-Fuhrwerken fing alles an
Seit mehr als 90 Jahren gehört der Schriftzug „Adolf Titgemeyer“ auf Fuhrwerken und Lkw zum Stadtbild von Gütersloh. Am 20. Juni 1909 gründet Adolf Titgemeyer eine Kohlenhandlung und ein Fuhrgeschäft mit zunächst vier Beschäftigten und acht Pferden.

Firmengründer Adolf Titgemeyer wird im April 1948 bei einem tragischen Unfall 67jährig aus seinem schaffensreichen Leben gerissen. Sein Sohn Adolf übernimmt nun das Geschäft. Die kommenden Jahre sind von wirtschaftlichem Aufschwung bei den einheimischen Unternehmen geprägt. 1951 kündigt die Bahn die bahnamtliche Rollfuhrtätigkeit, weil sie die Speditionstätigkeit als Konkurrenz zu ihrem Angebot einschätzt. Zurecht, denn dieser Sektor boomt durch die Einrichtung mehrerer Auslieferungslager. 1958 zieht das letzte Pferd aus den Ställen aus, die zu Büros umgebaut werden – zum Leidwesen von Adolf Titgemeyer, der bis zu seinem Tod in 1983 ein großer Pferdeliebhaber bleibt.
In dritter Generation übernehmen seine Söhne Adolf und Georg die Geschäfte. Sie legen besonderes Augenmerk auf das Umzugsgeschäft.
Als Adolf und Georg Titgemeyer in den Ruhestand gehen, wird das Unternehmen im Jahr 2002 an Martin Brasse und Claus Lange verkauft, die bereits langjährig im Umzugsgeschäft tätig sind und das Unternehmen in Tradition weiterführen, sowie nach modernen Standards unter der DIN: ISO 9001 weiter ausbauen.
Im Jahr 2011 wird dann der langjährige, nicht mehr zeitgemäße Firmensitz an der Carl-Bertelsmann-Straße aufgegeben und es erfolgt ein Umzug in neue moderne Gebäude an der Wilhelmstraße in Spexard.
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